Wie gut ist Ihre Heilpraktikerschule?

Haben Sie schon eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie gemacht?
Oder suchen Sie noch eine geeignete Schule?

Gute Heilpraktikerschule finden: Um Heilpraktiker (für Psychotherapie) zu werden, braucht man theoretisch gar keine Schule: Die Prüfung vor dem Gesundheitsamt hat mit der Ausbildung nichts zu tun; Sie melden sich für die Prüfung an, wenn Sie sich ausreichend vorbereitet fühlen. Wie Sie sich vorbereiten, ist Ihnen überlassen. Sie können also auch allein für sich lernen.

Wenn Sie jedoch gern in der Gruppe lernen und sich mit Gleichgesinnten austauschen, ist eine Schule vielleicht das Richtige für Sie. Für einen Neuling ist die Qualität einer Heilpraktikerschule jedoch schwer zu erkennen, denn in der Regel hat man keine Vergleichsmöglichkeiten.

Doch die Qualität der Ausbildung ist entscheidend, wenn Sie in die Prüfung gehen. Denn je nach dem, wie gut Sie vorbereitet sind, begeben Sie sich entweder solide ausgerüstet oder blauäugig in dieses Szenario.

Auch in guten Schulen unterrichten oft Dozenten, die keinerlei Praxiserfahrung haben und daher nur Buchwissen reproduzieren. Dadurch fehlt ihnen die wichtige Verbindung zwischen dem Störungsbild in der Theorie und dem Umgang in der Praxis – und das wird besonders in der mündlichen Prüfung abgefragt wird.

An folgenden Kriterien erkennt man eine gute Heilpraktikerschule:

  • Die Informationen werden effizient und klar vermittelt.
  • Das Wissen ist gut strukturiert und es gibt einen nachvollziehbaren Roten Faden im Lehrplan.
  • Die Dozenten und ihr Unterricht sind zuverlässig und konstant.
  • Komplexes Wissen wird in einfache und bildhafte Sprache umgesetzt.
  • Das Wissen wird mit Praxisbeispielen lebendig vermittelt.
  • Die Dozenten setzt unterschiedliche Lehrmethoden ein.
  • Die Dozenten sind auch ausserhalb des Unterrichtes erreichbar und ansprechbar.
  • Der Lehrplan ist gut aufgebaut.
  • Der Stoff wird in zeitgrechten Einheiten vermittelt (zuviel Input, wenn es zB. ein ganzes Wochenende wäre).
  • Die Skripte sind ordentlich gegliedert und ergänzen den Unterricht sinnvoll.
  • Die Lernenden werden erst dann motiviert, sich für die Prüfung anzumelden, wenn sie eine Chance haben, diese zu bestehen.

Daran erkennen Sie, dass eine Schule eher schlecht ist:

  • Die Dozenten wechseln häufig oder sind unterschiedlich gut qualifiziert.
  • Die Dozenten verfügen über keine Praxiserfahrung und vermitteln reines Buchwissen.
  • Der Lehrplan wird immer wieder umgeändert, und das wird nicht transparent und nachvollziehbar kommuniziert.
  • Die Skripte sind lückenhaft und schlecht gegliedert.
  • Die Dozenten sind außerhalb des Unterrichts unerreichbar.
  • Die Dozenten sind nicht in der Lage, auf die Lernenden einzugehen, verfügen über kein pädagogisches Geschick.
  • Die Atmosphäre unter den Dozenten ist angespannt.
  • Die Lernenden werden zu früh ermuntert, sich für die Prüfung anzumelden.
  • Die Schule bietet kein spezielles Prüfungstraining für die mündliche Prüfung vor dem Gesundheitsamt an.
  • Die Schule informiert zu Beginn der Ausbildung nicht über die Voraussetzungen fûr die Erlangung der Heilerlaubnis (Nachweis eines Therapieverfahrens, sehr gutes Wissen in klinischer Psychologie).

Haben Sie Interesse an meinen Fortbildungen?
Oder haben Sie noch Fragen?