Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers
Aufbauseminar: Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers
„Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen“ (C. Rogers)
„When the therapist understands how it truly feels to be in another person’s world, without wanting or trying to analyze or judge it, then the therapist and the client can truly blossom and grow in that climate.“ (Carl Rogers)
Die Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers ist eine wissenschaftlich fundierte Grundlagenmethode, auf der alle anderen Therapieverfahren gut aufbauen bzw. ergänzt werden können (z.B. lösungsfokussierte Kurzzeittherapie, Entspannungsverfahren, NLP und weitere). Ebenso dient sie als Ausbildungsnachweis beim Gesundheitsamt für die Prüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie.
Erweitern Sie Ihre Kompetenz in Klientenzentrierter Gesprächsführung
Das Aufbauseminar in Klientenzentrierter Gesprächsführung richtet sich an Absolventen, die bereits eine Basis-Fachfortbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung absolviert haben und bietet die Möglichkeit, die eigene therapeutische Beratungskompetenz zu erweitern.
Im Aufbaukurs geht es um die Vertiefung, Übung und Erweiterung der bisherigen Kenntnisse, so dass die Teilnehmer lernen, in der Arbeit mit der klientenzentrierten Gesprächsführung sicherer zu werden. Das eigene Gesprächsverhalten wird in vielen Praxisübungen weiter vertieft, ebenso die Basisvariablen Empathie, Wertschätzung und Kongruenz. Auch Fälle aus der eigenen Praxis werden in der Gruppe supervisorisch bearbeitet.
Themen:
- Der Prozess der klientenzentrierten Beratung: Struktur, Probleme, Verlauf, Abschluss
- Entwicklung eines eigenen Therapeutenprofils
- Das Arbeiten mit Roger“s Inkongruenz Modell in der therapeutischen Praxis
- Focusing: körperorientierte Erweiterung des personenzentrierten Ansatzes
- Riemann-Thomann Modell
- Klientenzentrierte Gesprächsführung in speziellen Einsatzfeldern (z.B. Neurosen, Angststörungen, Depression, Anpassungsstörung …)
- Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen (Ego States)
- Der systemische Blick: systemische Interventionen und systemische Fragen
- Selbsterfahrung – die Teilnehmer werden unterstützt, sich selbst und ihre eigenen Möglichkeiten hinsichtliche der Verwirklichung der personzentrierten Prizipien in Bezug auf die Beziehungsgestaltung zu erleben, kennen zu lernen, zu reflektieren und weiter zu entwickeln